Betriebliches Gesundheitsmanagement

Zu dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) gehören alle Maßnahmen, die der Gesundheitsförderung der Belegschaft dienen. Denn eine gesunde Unternehmenskultur sorgt für weniger Belastung und zufriedenere Mitarbeiter, wodurch die Leistung und Produktivität steigt und der Unternehmenserfolg garantiert wird.

Die Grundlage des BGM ist die gesetzliche Verpflichtung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz (ArbSchG) und zum betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM).
Diese beiden Säulen werden vom Gesetzgeber als Pflichtprogramm vorgegeben, wobei die dritte Säule die freiwilligen Leistungen des Arbeitgebers zur betrieblichen Gesundheitsförderung bildet.
Da der Gesetzgeber zwei der drei Säulen klar vorgibt möchten wir nachfolgend die Wichtigkeit und die Möglichkeiten zur Gestaltung der dritten Säule aufführen und ein paar Ideen für die Einführung und Umsetzung erläutern.
Der wesentlichste Aspekt, weshalb sich Unternehmen im Gesundheitsmanagement engagieren, ist mit 75 Prozent die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit, an zweiter Stelle folgt ein nachhaltig hohes Gesundheits- und Leistungsniveau der Mitarbeiter, mit 69 Prozent.*

In unserem Beitrag „Kostenübernahme Sitz-Steh-Schreibtische“ können Sie sich ein Bild davon machen, welche Kosten für das Unternehmen entstehen, wenn nur ein Mitarbeiter einen Ausfalltag meldet. Spätestens jetzt werden Sie merken, dass Sie durch das Engagement in Ihr Gesundheitsmanagement nicht nur etwas für Ihre Mitarbeiter tun, sondern auch für Ihr Unternehmen!
Aber nicht nur der finanzielle Aspekt dominiert hier. Sie bekommen zufriedenere Mitarbeiter, das Wohlbefinden auf der Arbeit wird verstärkt und die Motivation steigt, die Fluktuationsrate sinkt, Berufskrankheiten werden vorgebeugt und viele weitere positive Veränderungen werden schnell registriert.
*https://www.tk.de/resource/blob/2080176/d2a3ef84023b03bcbcb5248afd509aeb/bgm-im-mittelstand-2019-2020-digitale-transformation-data.pdf