Modernes, helles Büro mit Pflanzen
Besser organisieren

Raumkonzepte mit Wohlfühlatmosphäre

Mitarbeiter sollen sich am Arbeitsplatz wohl fühlen. Das erhöht die Zufriedenheit, Produktivität und Gesundheit. Wir stellen Ihnen bei ProActiv Raumkonzepte mit Wohlfühlatmosphäre vor.

Arbeitsplatz mit Wohlfühlatmosphäre: Die Macht des Raums

Immer mehr Unternehmen legen Wert auf eine attraktive Gestaltung des Arbeitsplatzes. Das ist eine gute Idee: Je wohler sich Arbeitnehmer im Büro fühlen, desto produktiver und motivierter arbeiten sie. Und wem es mental gut geht, der lebt auch gesünder. Lesen Sie hier, welche Zutaten es für ein Raumkonzept mit Wohlfühlatmosphäre am Arbeitsplatz braucht. 


„Manche Menschen sind unzufrieden mit ihrer Arbeitsumgebung. Das beeinträchtigt ihre Leistungen und ihre Motivation. Daher ist es wichtig, dass Mitarbeiter sich am Arbeitsplatz wohlfühlen“, weiß Sandro Heide, Produktmanager bei der DELTA-V GmbH. „Ein gut gestaltetes Büro sorgt dafür, dass sich die Menschen, die dort arbeiten, besser konzentrieren können. Durchdachte Raumkonzepte erleichtern die Zusammenarbeit. Arbeitgeber tun gut daran, in Orte zu investieren, damit dort wirklicher Mehrwert entstehen kann.“


Es macht sich also bezahlt, Arbeitsräume hinsichtlich ihrer psychologischen Wohlfühlfaktoren zu optimieren. Nicht nur das: Es ist dringend notwendig. Denn vor allem nach der Pandemie tun sich Beschäftigte schwer damit, wieder ins Büro zurückzukehren.

Vielen ist es dort zu laut, zu unruhig oder zu einschüchternd. Aber welche Raumkonzepte machen Mitarbeiter glücklich? Was brauchen Menschen, um sich am Arbeitsplatz wohl zu fühlen?


Vielseitige Raumkonzepte

Es gibt viele Faktoren, wie Farben und Materialien, Gerüche oder Licht, die unser Wohlbefinden beeinflussen. Aber Menschen sind verschieden. Auch wenn wir Räume ähnlich wahrnehmen, interpretieren wir sie oftmals unterschiedlich. Büroräume müssen also Menschen und deren Bedürfnisse individuell ansprechen, damit sich alle wohlfühlen können.

Vielseitigkeit ist das Stichwort. Arbeitsplätze sollten daher genügend Platz für unterschiedliche Umgebungen anbieten, sodass die Mitarbeiter die Räume nach den jeweiligen Tätigkeiten und Bedürfnissen wählen können.

Unser Tipp: Binden Sie Ihre Mitarbeiter in die Gestaltung der Büroräume ein. Fragen Sie sie nach ihren Wünschen. So können Sie die Raumplanung optimal auf die Bedürfnisse ihrer Angestellten abstimmen und gleichzeitig für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz sorgen.

Wir stellen Ihnen drei Raumkonzepte für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz vor. Alle Konzepte sind miteinander kombinierbar und an unterschiedliche räumliche Voraussetzungen und finanziellen Ressourcen adaptierbar. „Maßgeblich ist, dass Ihre Belegschaft, erkennt, dass es überhaupt ein Raumkonzept gibt und es dem Arbeitgeber ein wichtiges Anliegen ist, dass seine Mitarbeiter sich am Arbeitsplatz wohlfühlen“, so Sandro Heide.


Raumkonzept 1: Arbeitsräume lebendig gestalten

Raumkonzepte, die die Zusammenarbeit erleichtern wollen und zum Wohlbefinden beitragen, sollten den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht werden. Sie orientieren sich an den jeweiligen Anforderungen und Tätigkeiten. Lebensnahe Arbeitsräume sind Orte der Kreativität, der Inspiration, des eigenständigen Denkens und Handelns und brauchen je nach Situation flexible Raumkonzepte mit individuellen Arbeitsplätzen, Begegnungsorten und Ruhezonen.

Entsprechend sollten Firmen auf variable Raumlösungen setzen, die sich den unterschiedlichen Bedürfnissen leicht anpassen lassen. Mithilfe flexibler Bauelemente, Trennwände, Raumteiler und mobilen Einrichtungsgegenständen lässt sich die Gestaltung eines Büros jederzeit variieren. So können Unternehmen Raumkonzepte optimal auf Veränderungen im Team abstimmen und die erforderliche Anzahl an individuellen Arbeitsplätzen, Begegnungsorten und Ruhezonen einplanen:

  • Individuelle Arbeitsplätze
    Damit Mitarbeiter sich am Arbeitsplatz wohlfühlen, sollte ihnen ausreichend Raum für Privatsphäre ermöglicht werden. Gestalten Sie individuelle Arbeitsplätze so, dass sich jeder Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz nach seinen persönlichen und beruflichen Bedürfnissen einrichten kann.

  • Ruhezonen
    Wer konzentriert an einer Aufgabe arbeiten muss, braucht Ruhe. Daher sollte es in Büros auch Rückzugsräume geben, in denen man die Tür hinter sich zuziehen kann. Ruhezonen sollte möglichst minimalistisch eingerichtet sein und wenig Ablenkung bieten. Schallschutz sorgt für die nötige Ruhe und ein Fenster für Tageslicht. Auch Telefonate erfordern manchmal einen ruhigen und vor Umgebungsgeräuschen geschützten Rahmen. Dazu lassen sich beispielsweise schalldichte Phoneboxen leicht auf- und wieder abbauen.

  • Begegnungsorte
    Im Büro gut miteinander zu kommunizieren, ist für Teams oft schwierig. Daher braucht es am Arbeitsplatz Begegnungsorte. Schaffen Sie verschiedene Raumzonen und erzeugen Stimmungen. Dies gilt insbesondere für größere Büroflächen. Innerhalb eines Großraumbüros sollte es unterschiedliche Bereiche geben, die von einer kleinen Gruppe an Mitarbeitern in verschiedenen Arbeitsphasen genutzt werden können: ein Stehtisch fürs Brainstorming, ein Whiteboard oder ein Flatscreen für die Ideensammlung oder auch Kommunikationsinseln für den Gedankenaustausch oder das Schwätzchen mit Kollegen. Denn auch der persönliche Austausch am Arbeitsplatz trägt zum Wohlbefinden der Belegschaft bei. Das ist der soziale Kleber, der das Zugehörigkeitsgefühl stärk.



Raumkonzept 2: Arbeitsplätze gesundheitsfördernd einrichten

Damit Mitarbeiter sich am Arbeitsplatz wohl fühlen, sollten Raumkonzepte nicht nur funktional, sondern auch gesundheitsfördernd gestaltet sein. Denn wem der Nacken schmerzt oder wer unbequem sitzt, bei dem kann sich kein Wohlfühlmoment einstellen.

In einem gesundheitsfördernden Raumkonzept spielen daher neben der ergonomischen Gestaltung des Arbeitsplatzes auch die Akustik, die Ausleuchtung und die ausreichende Belüftung des Raums eine zentrale Rolle.   

  • Dynamische Arbeitsplätze
    Ergonomisch günstig und damit gesundheitsfördernd sind Arbeitsplätze, die einen häufigen Wechsel zwischen Sitzen, Stehen und Bewegen erlauben. Dynamische Arbeitsplätze ermöglichen es völlig unkompliziert, Körperhaltungen zu verändern und sich zu bewegen. Viele Unternehmen statten PC-Arbeitsplätze daher mit ergonomisch einstellbaren Stühlen und je nach Bedarf mit Sitz-Steharbeitsplätzen aus. Darüber hinaus können im Rahmen des Raumkonzeptes weitere Bewegungsanreize gesetzt werden, z. B. durch das Anbringen einer Reckstange oder dem Aufstellen eines Kickers. Wichtig: Die Gestaltung des Arbeitsplatzes muss zum Team und zum Unternehmen passen.


  • Störgeräusche reduzieren
    Im Büro müssen die Ohren der Mitarbeiter viel ertragen. Ständig wird die Konzentration gestört. Gerade im Großraumbüro sollten Sie Lärmquellen beseitigen – beispielsweise indem Sie den lauten Drucker auf den Flur verlagern. Schallschluckende Teppiche, Decken- und Wandelemente helfen ebenfalls dabei, Lärm zu reduzieren.
  • Luftqualität verbessern
    Auch frische Luft und ausreichend Sauerstoff tragen zum Wohlbefinden und der Gesundheit der Beschäftigten bei. Pflanzen im Büro verbessern die Luftqualität, indem sie Sauerstoff produzieren und Giftstoffe aus der Luft filtern. Ein weiterer Pluspunkt: mit Pflanzen wirkt jedes noch so graue Büro frischer und lebendiger. Fast jeder von Ihnen kennt das: Sind wir in der freien Natur, erhöht sich unser Wohlbefinden. Holen Sie sich die Natur zu sich ins Büro.


  • Gutes Licht für jede Aufgabe
    Ebenso hat Licht einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Entscheidend ist der richtige Mix aus den verschiedenen Lichtquellen, wie Tageslicht, direktem und indirektem Raumlicht. Das direkte Licht sorgt für eine Grundausleuchtung des Arbeitsplatzes und ist ideal zum Lesen und Schreiben. Indirektes Licht hingegen erzeugt eine dreidimensionale Raumtiefe und schafft Atmosphäre und Gemütlichkeit. So können sich Nutzer wohlfühlen und sind gleichzeitig kommunikativer und produktiver.

Raumkonzept 3: Ein stimmiges und harmonisches Ambiente

Und nicht zuletzt trägt auch ein stimmiges und harmonisches Raumkonzept zum Wohlbefinden der Angestellten bei. Mit hellen Farben, Natur-Materialien wie Holz und mit Pflanzen kann ein

Ambiente geschaffen werden, das anregt und neugierig macht. Und eine angenehme Atmosphäre sorgt letztlich für mehr Effektivität und Motivation Ihrer Mitarbeiter.

  • Kunst  
    Bilder und Fotografien an den Wänden oder Skulpturen im Raum erzeugen Stimmungen. Neben dem Wohlfühlfaktor leistet Kunst einen Betrag für eine erhöhte Produktivität und größere Ausgeglichenheit in Ihrem Team. Kunst am Arbeitsplatz wirkt auf die Mitarbeiter nachweislich motivierend und inspirierend und hilft den Stress zu reduzieren.


  • Materialien
    Nicht ohne Grund verwenden Unternehmen immer mehr Holzelemente in ihren Büros. Der nachwachsende Rohstoff strotzt vor gesunden Effekten. Unter anderem wirkt Holz entspannend. Aber auch Textilien mit einer weichen, strukturierten Haptik oder Akustikfilze tragen zum Wohlfühlambiente bei. Gleichzeitig stehen nachhaltige und wertige Materialien hoch im Kurs.



  • Farbe
    In den meisten Büros sind die Wände weiß. Dabei ist bekannt ist, dass Farbe die Gemütsverfassung der Menschen beeinflusst. Mit Farbe lassen sich vitale Arbeitswelten schaffen. Farbtöne jenseits der Schwarz-Weiß-Arbeitswelten signalisieren: Hier wird nicht nur gearbeitet, sondern auch gelebt. Ebenso verändert Farbe die Raumwirkung. Räume können durch die Farbgestaltung optisch kleiner, größer, höher oder niedriger wirken.



  • Persönliche Gegenstände
    Die eigene Bürotasse, Bilder vom letzten Urlaub, Pflanzen oder Motivationssprüche: Mitarbeiter fühlen sich wohler und sind kreativer, wenn sie den Arbeitsplatz mit persönlichen Gegenständen verschönern können.

Fazit:
Mitarbeiter sollten sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen. Denn wer sich wohl fühlt, ist motivierter und leistungsfähiger. Darüber hinaus ist eine angenehme Arbeitsatmosphäre ein zunehmend wichtiger Faktor, um die besten Mitarbeiter gewinnen und halten zu können. Unternehmen tun daher gut daran, in Raumkonzepte zu investieren, die den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht werden. Und am besten machen Sie das gemeinsam mit ihren Angestellten, denn das Raumkonzept sollte sowohl zum Unternehmen als auch zum Team passen.

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